Wasser zum Trinken kann auch aus Seen kommen.
Dafür staut man Wasser in einem See.
Zum Beispiel staut man das Wasser aus einem Bach.
Dafür baut man einen Damm in den Bach.
Dann sammelt sich das Bach-Wasser in einem Stau-See.
Das Wasser aus Seen kann man nicht einfach so trinken.
Es muss erst sauber gemacht werden.
Man sagt auch: Das Wasser muss gefiltert werden.
Das ist ziemlich teuer.
Wasser aus Stau-Seen kann leicht schmutzig werden.
Darum muss man gut darauf aufpassen.
Stau-Seen sind ein Wasser-Vorrat.
Wenn es lange nicht regnet:
Dann gibt es wenig Grund-Wasser zum Trinken.
Aber dann gibt es das Wasser aus Stau-Seen zum Trinken.
Wasser-Schichten im Stau-See
Es gibt 3 Wasser-Schichten im Stau-See.
Die Wasser-Schicht ganz oben ist warm.
Die Wasser-Schicht ganz unten ist kalt.
Die Wasser-Schicht in der Mitte ist mittel-warm.
Im Sommer sind die Schichten ruhig.
Und im Winter auch.
Im Frühling werden die Schichten gemischt.
Und im Herbst auch.
Woher kommt das Wasser zum Trinken?
Meistens aus der Schicht ganz unten.
Manchmal kommt es aus der Schicht ganz oben.
Aber nur im November und Dezember.
Es gibt auch schwere Namen für die Wasser-Schichten:
Die Wasser-Schicht ganz oben heißt: Epilimnion.
Die Wasser-Schicht in der Mitte heißt: Metalimnion.
Oder auch: Sprung-Schicht.
Die Wasser-Schicht ganz unten heißt: Hypolimnion.
Schichtung während der Sommerstagnation
Das Rohwasser in der Steinbachtalsperre wird wegen der gleichbleibend guten chemisch / physikalischen Werte überwiegend aus dem unteren Bereich des Hypolimnion entnommen. Die obere Entnahme wird nur im Spätherbst zum Umfahren der Sprungschicht genutzt.